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Berliner Verteidigung

Subtiles Schach vom Feinsten: Die Berliner Verteidigung ist ein solides und lebenslanges Repertoire gegen die spanische Eröffnung und eignet sich optimal als Haupt- oder Ergänzungswaffe für e5-Spieler, die keine Kompromisse machen wollen. Die Berliner Verteidigung fördert und fordert auf massive Weise ein tiefes Verständnis für Feinheiten im Schach und lehrt euch neben der Eröffnung neue Fertigkeiten. Hinweis: Dieser Kurs beinhaltet fast 13h Training mit einem Weltklassespieler und wird euch einiges an Arbeit abverlangen, euch aber auch entsprechend entlohnen.

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Produktnummer: 2021111
Inhalt: 20 Lektionen + PGN mit allen Varianten
Dauer: 12h 55min
Kursbeschreibung "Berliner Verteidigung"

Bei den Weltklassespielern des 19. Jahrhunderts war die Berliner Verteidigung sehr populär, doch nach der Weltmeisterschaft 1908 zwischen Lasker und Tarrasch verschwand diese solide Variante in der spanischen Partie für fast ein Jahrhundert von den Brettern der Weltklassespieler.

Zur Renaissance kam es im Jahr 2000, als Kramnik die Berliner Verteidigung in 4 Partien beim Kampf um den Weltmeistertitel gegen Kasparov einsetzte und keine Partie verlor. Das feste Bollwerk der Berliner Verteidigung gilt als daher als wesentlicher Grundpfeiler für seine Entthronung von Kasparov. Seitdem ist die Berliner Verteidigung in fast jedem Repertoire von Elitespielern zu finden, doch das oft zum Leidwesen des durchschnittlichen Zuschauers...

Häufig hört man, dass sich Schachfreunde auf das Zusehen bei Weltklassespielern freuen und dabei auf furiose Mattangriffe und viel taktisches Gemetzel hoffen...und dann das: Schon nach wenigen Zügen steht das berüchtigte Berliner Endspiel auf dem Brett! Ein herber Schlag ins Gesicht des durchschnittlichen Kiebitzers, der ab jetzt nur noch Bahnhof versteht und wohl kaum Momente der Spannung und des Nervenkitzels verspüren wird.

Warum ist das so? Nunja, allen voran das Berliner Endspiel hat nichts mit dem gemeinsam, was wir alle zu Beginn unserer Schachkarriere langwierig und mit viel Mühe lernen: Zunächst das Offensichtliche zu sehen! Und dazu gehören vor allem taktische Abwicklungen, Mattangriffe und (leider) meist nur ein wenig positionelles Spiel.

Und genau deshalb versteht der durchschnittliche Spieler (wie auch Meister ohne einschlägige Erfahrung) überhaupt nicht, worum es in der Berliner Verteidigung oft geht, denn sie ist eine der subtilsten und tiefgängigsten Varianten überhaupt. Es geht um ein sehr tiefes Verständnis des Zusammenwirkens der eigenen Figuren, ausgerichtet auf positionelle Vorteile und Feinheiten, die man kaum (Be-)greifen kann.

Zu unserer großen Freude hat sich die langjährige deutsche Nr. 1 und Weltklassespieler Arkadij Naiditsch (*Peakrating 2737 und damit damals Nr. 18 der Welt!) bereit erklärt, uns und euch die Geheimnisse der Berliner Verteidigung zu erklären. Dabei hat Arkadij nicht mal eben ein paar Analysen zusammengewürftelt, sondern zeigt euch sein persönliches und über fast 20 Jahre gewachsenes Repertoire! Dieses Repertoire hat er gegen nahezu die gesamte Welt-Elite bereits erfolgreich angewandt und er verheimlicht nichts, wie es häufig bei aktiven Top-Profis der Fall ist.

Für wen ist der Kurs:

Grundvoraussetzung: Dieser Kurs richtet sich an Spieler, die bereit sind hart an ihrem Schach zu arbeiten und sich zu verbessern. Dafür muss man sich auch Zeit nehmen und sich mitunter durch die (zeit-)intensiven Lektionen durcharbeiten! Darüber hinaus hat das Training mit diesem Kurs zwei Typen von Spielern im Fokus:

1) Spieler, die ihr Repertoire gegen Spanisch um eine tiefgründige und solide Variante ergänzen wollen, und/oder

2) Spieler, die diesen Kurs nutzen wollen, um ihr positionelles Gespür für Feinheiten zu trainieren.

Für wen ist dieser Kurs nicht geeignet:

Spieler, die Schachkurse gerne nebenbei schauen und unangestrengt ihr schachliches Wissen ein wenig erweitern wollen (was völlig in Ordnung ist!). Denn: Dieser Kurs ist Arbeit und ohne die entsprechende Einstellung wird hier nicht viel hängenbleiben (dafür ist es einfach vielzu tiefgründig).

Als Belohnung für alle, die den Kurs durcharbeiten winkt:

  1. a) eine tolle und lebenslang anwendbare Waffe gegen Spanisch,
  2. b) ein ganz neues Verständnis für das Zusammenwirken von Figuren und Feinheiten,
  3. c) die Genugtuung etwas zu verstehen, was den meisten Schachspielern auf ewig verwehrt bleibt...und versprochen: Das nächste Mal, wenn ihr der Elite zuschaut und das Berliner Endspiel auftaucht, dann werdet ihr gebannt sein und euch darüber freuen, wie die Weltelite mit Feinheiten Partien entscheidet (statt vor Unverständnis und Langeweile auszuschalten).
Eigenschaften "Berliner Verteidigung"
Eröffnungstyp: Schwarzrepertoire, > Schwarz gegen 1.e4
Kategorie: Eröffnung
Coach: GM Arkadij Naiditsch
Niveau: Vereinsspieler:innen, Expert:innen
Kurseinblicke
Autor "GM Arkadij Naiditsch"
Jüngster deutscher Großmeister, Sieger des Dortmunder Sparkassen Chess Meetings, beste Elozahl von 2737 - Arkadij ist ein Spieler mit Weltklasseniveau. Als deutsche Nummer 1 führte Arkadij 2011 die Nationalmannschaft zum sensationellen EM-Titel - ein Ereignis, das Schachdeutschland nicht so schnell vergessen wird.

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